Motivationsschreiben für ein Stipendium: So punktest du

Wenn du als BWL-Student auf ein Stipendium wie das Deutschlandstipendium oder Förderprogramme von parteinahen Stiftungen wie der Konrad-Adenauer-Stiftung oder der Friedrich-Ebert-Stiftung schielst, dann ist dein Motivationsschreiben das Herzstück deiner Bewerbung. In so einem Schreiben geht es nicht einfach nur darum, deine guten Noten aufzuzählen oder dein Bankkonto zu schonen.

Es geht darum, zu zeigen, wer du bist, was du erreichen willst und warum gerade du dieses Stipendium bekommen solltest. Und ja, wenn du später ins Consulting oder Investment Banking willst, ist ein Stipendium mehr als nur ein netter Bonus im Lebenslauf – es ist ein starkes Argument, das deine Ambitionen untermauert.


Darum ist das Motivationsschreiben für ein Stipendium so wichtig

Für dich als BWL-Student ist es schon fast Standard, dass dein Lebenslauf voller Praktika, Werkstudentenjobs und universitären Projekten ist. Die Konkurrenz ist also verdammt hoch. Stipendiengeber wissen, dass ihre Programme besonders unter Wirtschaftsstudierenden heiß begehrt sind.

Genau deshalb ist dein Motivationsschreiben so entscheidend. Es ist deine Chance, herauszustechen und zu zeigen, warum du nicht nur irgendein Bewerber mit einem 1,6er-Schnitt bist, sondern der ideale Kandidat für ihr Förderprogramm.

Das Motivationsschreiben gibt dir die Möglichkeit, deine Ambitionen und Ziele zu präsentieren. Besonders bei Stipendienprogrammen wie dem Deutschlandstipendium, das nicht nur akademische Leistungen, sondern auch soziales Engagement und Persönlichkeitsentwicklung fördert, ist es wichtig, mehr als nur eine perfekte Notenliste abzuliefern.

Und auch bei parteinahen Stiftungen zählt nicht nur dein Studienerfolg, sondern ob du auch gesellschaftlich relevante Themen angehst.


Aufbau: So sieht das perfekte Motivationsschreiben aus

Ein überzeugendes Motivationsschreiben folgt einer klaren Struktur.

Ganz simpel: Einleitung, Hauptteil und Schluss. Die Details innerhalb dieser Struktur sind es, die darüber entscheiden, ob du in die engere Auswahl kommst oder nicht.

Einleitung

In der Einleitung solltest du kurz und präzise darstellen, wer du bist und warum du dich genau für dieses Stipendium bewirbst. Der Fehler, den viele machen: Sie wiederholen ihren Lebenslauf. Aber hier geht es nicht um eine Auflistung deiner Erfolge, sondern darum, Interesse zu wecken und sofort eine Verbindung zwischen dir und der Stiftung herzustellen.

Wenn du dich zum Beispiel für das Deutschlandstipendium bewirbst, solltest du direkt zeigen, dass du sowohl akademische Leistungen als auch gesellschaftliches Engagement miteinander verbindest. Vielleicht hast du neben deinem Studium schon mal ein Sozialprojekt organisiert oder an einem Start-up gearbeitet, das nachhaltige Geschäftsmodelle verfolgt. Das ist der Moment, um das kurz anzureißen und dann im Hauptteil detailliert auszuführen.

Hauptteil

Im Hauptteil geht es darum, deine Motivation und Eignung ausführlich darzustellen.

Hier solltest du auf drei zentrale Punkte eingehen:

  1. Warum willst du das Stipendium? Klar, finanziell ist ein Stipendium immer eine Erleichterung. Aber darauf kommt es nicht an – und das solltest du auch nicht betonen. Viel wichtiger ist, was du mit der Förderung erreichen möchtest. Vielleicht hast du ein großes Ziel vor Augen, wie beispielsweise eine Karriere bei den Big Four oder im Investment Banking. Hier kannst du deutlich machen, dass du die Förderung nutzen möchtest, um beispielsweise Praktika im Ausland zu absolvieren oder ein Forschungsprojekt an einer Partneruniversität zu realisieren.
  2. Was macht dich als Kandidaten besonders? Die Stipendiengeber wollen nicht nur „die Besten der Besten“, sondern diejenigen, die ihren eigenen Weg gehen und etwas bewegen wollen. Wenn du neben deinem Studium in einer studentischen Unternehmensberatung aktiv bist oder dich sozial engagierst, dann gehört das hier rein. Zeig, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und dass du schon jetzt an deinen Zukunftsplänen arbeitest. Besonders wenn du dich auf Programme wie das Deutschlandstipendium bewirbst, zählt dieser Punkt immens.
  3. Wie passt deine Zukunftsplanung zur Stiftung? Hier kommt der Match ins Spiel. Die meisten Stiftungen haben bestimmte Leitbilder und Schwerpunkte, die du dir genau anschauen solltest. Bewirbst du dich bei einer parteinahen Stiftung, solltest du beispielsweise deutlich machen, dass du mit deren politischen oder gesellschaftlichen Grundsätzen sympathisierst.

Bei Programmen wie dem Deutschlandstipendium solltest du ebenfalls darauf eingehen, wie du die Förderung nutzen wirst, um deine Fähigkeiten weiter auszubauen und deine Ziele zu erreichen. Ob das ein Praktikum bei einer Top-Consulting-Firma oder die Teilnahme an einer internationalen Konferenz ist – bring es auf den Punkt.


Sprachstil und Form

Du solltest deine Motivation klar, authentisch und selbstbewusst formulieren. Vermeide Phrasen wie „Ich bin hochmotiviert“ oder „Ich habe großes Interesse an Wirtschaft“. Das ist nichtssagend.

Viel besser ist es, konkrete Beispiele zu nennen, die deine Motivation untermauern. Wenn du dich für einen Bereich wie Private Equity interessierst, dann erzähl, warum du dir dieses Ziel gesetzt hast und was du bisher dafür getan hast, dorthin zu kommen.

Die Sprache deines Motivationsschreibens sollte professionell, aber nicht steif sein. Du willst kompetent wirken, aber nicht wie ein Roboter. Wichtiger ist, dass du einen roten Faden schaffst, der klar macht: Deine bisherigen Erfahrungen, deine Ziele und das Stipendium – all das hängt zusammen.

Typische Fehler im Motivationsschreiben: Das solltest du unbedingt bei deiner Bewerbung vermeiden

Gerade als BWL-Student, der sich auf Stipendien wie das Deutschlandstipendium oder Programme parteinaher Stiftungen bewirbt, ist es super wichtig, typische Fehler im Motivationsschreiben zu vermeiden. Das sind nicht einfach nur kleine Patzer – sie können deine Chancen auf ein Stipendium komplett ruinieren. Aber keine Sorge, mit den folgenden Tipps und Beispielen kannst du solche Fehler locker umgehen.


Fehler Nr. 1: Dein Lebenslauf als Aufsatz – keine Story, kein roter Faden

Der häufigste Fehler, den Bewerber machen, ist es, das Motivationsschreiben wie eine ausführliche Version ihres Lebenslaufs zu schreiben. Da wird jede Praktikumsstation erwähnt, jedes Ehrenamt beschrieben und am Ende fehlt der Zusammenhang. Wenn du das so machst, sieht der Leser nur eine langweilige Auflistung und keine Motivation.

Falsch:
„Ich habe ein Praktikum bei PwC gemacht, ein Semester im Ausland studiert und war in einer studentischen Unternehmensberatung tätig. Meine Noten waren immer gut, was man auch in meinem Lebenslauf sieht.“

Richtig:
„Meine Erfahrungen als Praktikant bei PwC und als Mitglied einer studentischen Unternehmensberatung haben mir gezeigt, dass ich meine Fähigkeiten im Consulting weiterentwickeln möchte. Besonders während meines Auslandssemesters in London habe ich gemerkt, wie wichtig kulturelles Verständnis und analytisches Denken für diesen Bereich sind. Genau hier sehe ich das Stipendium als Möglichkeit, um mich mit noch mehr Wissen und Praxiserfahrung optimal auf eine Karriere im Consulting vorzubereiten.“

Tipp: Stelle klar, was dich antreibt und warum das Stipendium ein sinnvoller nächster Schritt auf deinem Weg ist. Verbinde deine bisherigen Erfahrungen mit deinen Zukunftsplänen und mach deutlich, dass das Stipendium genau zu deinen Zielen passt.


Fehler Nr. 2: Schwammige Aussagen

Nichts wirkt unprofessioneller als Floskeln, die man einfach mal so hinschreibt, ohne dass sie wirklich mit Inhalt gefüllt werden. Wenn du schreibst „Ich bin hochmotiviert und teamfähig“, fragt sich die Auswahlkommission: Ja und? Zeig uns, warum!

Falsch:
„Ich bin sehr engagiert und teamfähig, was ich durch viele Gruppenarbeiten im Studium bewiesen habe.“

Richtig:
„Meine Teamfähigkeit habe ich als Projektleiter einer studentischen Beratungsgruppe unter Beweis gestellt, wo ich ein fünfköpfiges Team bei der Erstellung einer Marktanalyse für ein mittelständisches Unternehmen geleitet habe. Diese Erfahrung hat mir nicht nur gezeigt, wie wichtig strukturierte Zusammenarbeit ist, sondern auch, wie ich meine Führungsfähigkeiten weiterentwickeln kann.“

Tipp: Wenn du Eigenschaften wie Motivation, Teamfähigkeit oder Führungsstärke nennen willst, verknüpfe sie immer mit konkreten Beispielen. Nur so wirkt deine Aussage glaubwürdig.


Fehler Nr. 3: Fehlende Verbindung zur Stiftung

Viele Bewerber machen den Fehler, dass sie ihr Motivationsschreiben so allgemein wie möglich halten. Sie beschreiben, warum sie sich allgemein für ihr Fach interessieren, ohne zu erwähnen, warum sie sich genau bei dieser Stiftung bewerben. Das kommt so rüber, als hättest du einfach denselben Text an 20 Stipendienprogramme geschickt.

Falsch:
„Ich möchte das Deutschlandstipendium erhalten, weil ich mein Studium finanzieren muss und mich sehr für BWL interessiere.“

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Richtig:
„Ich bewerbe mich um das Deutschlandstipendium, weil es die perfekte Unterstützung bietet, um mein Engagement in der studentischen Unternehmensberatung weiter auszubauen. Mit der finanziellen Sicherheit, die das Stipendium bietet, möchte ich zudem an einem internationalen Beratungswettbewerb teilnehmen, um wertvolle Erfahrungen im Consulting zu sammeln.“

Tipp: Mach klar, warum genau diese Förderung zu deinen Plänen passt. Stipendiengeber wollen nicht einfach nur gute Studenten fördern, sondern Talente, die ihre Förderung optimal nutzen können.


Fehler Nr. 4: Unkonkrete Zukunftspläne

Viele Bewerber schreiben Sätze wie „Ich möchte die Welt verbessern“ oder „Ich will etwas bewegen“. Klingt schön, aber was genau soll das heißen? Ohne klare Ziele wirkt deine Bewerbung unstrukturiert und naiv.

Falsch:
„Mein Ziel ist es, im Consulting zu arbeiten und die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten.“

Richtig:
„Mein Ziel ist es, nach meinem Master im Bereich Finance im Bereich Corporate Sustainability Consulting tätig zu werden. Langfristig möchte ich Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich erfolgreich als auch ökologisch verantwortungsbewusst sind. Das Stipendium würde mir ermöglichen, mich durch Praktika bei ESG-orientierten Beratungsfirmen optimal darauf vorzubereiten.“

Tipp: Präzisiere deine Pläne so detailliert wie möglich. Nenne Branchen, Unternehmen oder konkrete Positionen, die du anstrebst. Das zeigt, dass du nicht nur Träume hast, sondern einen klaren Plan verfolgst.


Fehler Nr. 5: Oberflächliche Sprache

Wenn dein Motivationsschreiben komplett ohne Leidenschaft geschrieben ist, merkt das die Auswahlkommission sofort. Einfach nur sachlich deine Leistungen runterzuleiern, bringt dich nicht weiter.

Falsch:
„Ich möchte das Stipendium, weil ich gute Noten habe und mich sehr für Wirtschaft interessiere.“

Richtig:
„Seit ich als Werkstudent bei Deloitte erste Einblicke in den Consulting-Bereich gewonnen habe, lässt mich der Gedanke nicht mehr los, meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet weiter auszubauen. Besonders faszinierend fand ich, wie sich strategisches Denken und analytische Fähigkeiten zu innovativen Lösungen kombinieren lassen. Ein Stipendium würde mir ermöglichen, gezielt Praktika bei spezialisierten Beratungsfirmen zu absolvieren und mich intensiv mit Themen wie Corporate Strategy und M&A zu beschäftigen.“

Tipp: Zeig Emotionen, aber auf eine professionelle Weise. Ein gewisses Maß an Begeisterung für deine Pläne ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.

Fehler zu machen ist menschlich – aber in deinem Motivationsschreiben kannst du sie dir einfach nicht leisten. Die Auswahlkommission will sehen, dass du dich mit dem Stipendium auseinandergesetzt hast und genau weißt, warum du es brauchst und wie es dir weiterhilft.

Vorlage: Motivationsschreiben für Studienstiftung des Deutschen Volkes

Bewerber: Max Mustermann
Studiengang: Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.)
Universität: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Datum: 28. März 2025


Einleitung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Einladung zur Bewerbung bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes erfüllt mich mit großer Freude und Motivation. Ich sehe darin nicht nur eine einmalige Gelegenheit, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, sondern auch die Chance, gemeinsam mit einer Gemeinschaft engagierter und zukunftsorientierter Studierender die Gesellschaft positiv zu gestalten.


Akademischer Werdegang & Interesse am Fachgebiet:

Ich studiere derzeit im vierten Semester Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo ich mich insbesondere auf die Bereiche Makroökonomie, Finance und Verhaltensökonomie konzentriere. Meine Leidenschaft für diese Themen entwickelte sich bereits in der Oberstufe, als ich an einem Wirtschaftswettbewerb teilnahm, bei dem es um innovative Lösungskonzepte zur Förderung wirtschaftlicher Resilienz in strukturschwachen Regionen ging. Diese Erfahrung weckte nicht nur mein Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen, sondern zeigte mir auch, wie sehr mich die Suche nach nachhaltigen, marktorientierten Lösungen begeistert.


Praktische Erfahrung & Engagement:

Neben meinem Studium bin ich seit zwei Semestern als Werkstudent bei der Deutschen Bank tätig, wo ich im Bereich „Risk Management“ eingebunden bin. Hier arbeite ich aktiv an der Analyse von Marktrisiken und der Entwicklung von Szenarien zur Risikobewertung. Dabei habe ich nicht nur gelernt, wie sich theoretisches Wissen aus der Vorlesung praktisch anwenden lässt, sondern auch, wie entscheidend analytische Präzision und methodisches Arbeiten im Finanzsektor sind.

Parallel dazu bin ich Mitglied der studentischen Unternehmensberatung „Frankfurt Consulting“ und habe als Projektleiter ein Team bei der Erstellung eines umfassenden Marktanalysereports für ein aufstrebendes Fintech-Unternehmen geleitet. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig Teamarbeit, strategisches Denken und ein strukturierter Ansatz sind, um komplexe wirtschaftliche Fragestellungen zu lösen.


Motivation für die Förderung & Zukunftsziele:

Die Kombination aus akademischem Wissen und praktischer Erfahrung motiviert mich, mich weiter in der Welt der Finanzmärkte und der Wirtschaftsforschung zu spezialisieren. Langfristig strebe ich eine Karriere im Bereich Investment Banking oder Consulting an, mit einem besonderen Fokus auf nachhaltige Finanzstrategien und ESG-Investments. Ich möchte Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig zu gestalten und gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes bietet mir dabei die Möglichkeit, mich nicht nur auf mein Studium zu konzentrieren, sondern auch gezielt weitere Praktika und Forschungsvorhaben zu verfolgen, um meine Kenntnisse zu vertiefen. Besonders spannend finde ich die ideelle Förderung, die es ermöglicht, sich mit anderen talentierten Studierenden auszutauschen, interdisziplinäre Projekte zu entwickeln und von der Expertise erfahrener Mentorinnen und Mentoren zu profitieren. Diese Netzwerke und Denkansätze halte ich für unbezahlbar, wenn es darum geht, innovative Lösungen zu entwickeln und langfristige Ziele zu erreichen.


Mehrwert für die Studienstiftung:

Gleichzeitig möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen aktiv in die Gemeinschaft der Studienstiftung einbringen. Ich bin überzeugt, dass die Mischung aus meinen praktischen Erfahrungen im Risikomanagement, meiner Tätigkeit in der studentischen Unternehmensberatung und meiner Begeisterung für Wirtschaftsthemen ein wertvoller Beitrag zur Stipendiatengemeinschaft sein kann.

Darüber hinaus reizt mich der Gedanke, eigene Projekte anzustoßen und Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel plane ich, im Rahmen eines Seminars zur Verhaltensökonomie eine wissenschaftliche Arbeit zur Analyse von Anlageentscheidungen privater Investoren unter Unsicherheit zu schreiben. Hierzu möchte ich qualitative Interviews mit Investmentberatern führen und die Ergebnisse mit empirischen Daten abgleichen. Die ideelle Förderung der Studienstiftung würde mir helfen, dieses Projekt auf ein noch höheres Niveau zu bringen.


Schluss:

Abschließend möchte ich betonen, dass ich die Förderung der Studienstiftung als große Ehre betrachte. Das Vertrauen und die Unterstützung dieser Institution wären für mich nicht nur eine herausragende Auszeichnung, sondern auch eine Verantwortung, der ich mit Engagement und Tatkraft gerecht werden möchte.

Ich danke Ihnen sehr für Ihre Zeit und freue mich darauf, mein Engagement, meine Ziele und meine Begeisterung im weiteren Auswahlverfahren unter Beweis stellen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Max Mustermann

Fazit: So punktest du mit deinem Motivationsschreiben für ein Stipendium

Wenn du dich um ein Stipendium bewirbst – egal ob Deutschlandstipendium, Studienstiftung des Deutschen Volkes oder private Förderprogramme – dann ist dein Motivationsschreiben das Herzstück deiner Bewerbung.

Es geht darum, deine Persönlichkeit, Motivation und Ambitionen so darzustellen, dass die Jury sofort merkt: Du bist ein perfekter Fit für ihr Programm.

Denk immer daran: Deine Bewerbung soll nicht wie ein langweiliger Lebenslauf klingen, sondern wie eine authentische, durchdachte Antwort auf die Frage „Warum du?“. Deine Geschichte muss klar, greifbar und inspirierend sein – vor allem, wenn du dir damit ein Sprungbrett ins Consulting oder Investmentbanking bauen willst.

Damit du auf Nummer sicher gehst, hier nochmal eine praktische Checkliste:

Formale Anforderungen– Klare Struktur: Einleitung, Hauptteil, Schluss
– DIN 5008 Format (Seitenränder, Schriftgröße, Zeilenabstand)
– Korrekte Adressierung und Betreffzeile
Einleitung– Interesse an der Stiftung zeigen (z.B. Deutschlandstipendium, Studienstiftung)
– Persönlicher Bezug herstellen
Akademischer Werdegang– Studium, relevante Schwerpunkte und besondere Leistungen betonen
– Verbindung zum Stipendium herstellen (z.B. wie es dich weiterbringen wird)
Praktische Erfahrungen– Praktika, Werkstudententätigkeiten, Projekte erwähnen
– Konkrete Beispiele für Verantwortung und Erfolge nennen
Motivation & Ziele– Langfristige Ziele im Consulting oder Investment Banking betonen
– Klar darstellen, warum das Stipendium wichtig für dich ist
Mehrwert für die Stiftung– Beschreiben, wie du dich in die Stipendiaten-Gemeinschaft einbringen möchtest
Schluss– Höflicher Abschluss mit Dank und Aussicht auf das Auswahlverfahren
Qualitätssicherung– Rechtschreibung, Grammatik und Formatierung checken
– Feedback von Kommilitonen oder Career Services einholen
Inhalt
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David ist in unserem Coaching-Team durch seine Erfahrungen vor allem für Bestnoten im Studiums sowie für die schriftliche Bewerbung zuständig. Er sorgt dafür, dass du zahlreiche Einladungen zu Interviews erhältst und dein Studium motiviert und mit Bestleistungen absolvierst.

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