Die University of Oxford ist für viele Studierende weltweit das ultimative Studienziel.
Renommee, Exzellenz und Tradition verschmelzen hier zu einem unvergleichlichen Studienerlebnis. Doch bevor man überhaupt in diese Welt eintauchen kann, steht die größte Hürde an: der Bewerbungsprozess. Die Aufnahmequote in Oxford ist berüchtigt niedrig, das macht die Elite-Universtiät so beliebt.
Aber keine Sorge – mit der richtigen Vorbereitung und einer klaren Strategie ist ein Platz in Oxford definitiv erreichbar. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie die aktuellen Aufnahmequoten aussehen, welche Studiengänge besonders selektiv sind und was du tun kannst, um deine Chancen zu maximieren. Denn bei Pumpkincareers wissen wir genau, was es braucht, um aus der Masse herauszustechen.
Bewerbergruppe | Aufnahmequote |
---|---|
Alle Studierende (Gesamt) | 16 – 17 % |
Internationale Studierende | 16,6 – 16,8 % |
Graduate-Programme | 14,5 % |
All Souls College | 5 % |
Allgemeine Aufnahmequote in Oxford und ihre Entwicklung
Über die letzten Jahre hinweg ist die Aufnahmequote an der University of Oxford bemerkenswert stabil geblieben. Das ist einerseits beruhigend, weil es zeigt, dass Oxford seine Standards nicht plötzlich hoch- oder runterschraubt.
Andererseits zeigt es auch, dass die Konkurrenz immer auf demselben extrem hohen Level bleibt.
Hier einmal ein Blick auf die Zahlen der letzten Jahre:
- 2019: 16,92 %
- 2020: 16,79 %
- 2021: 14,61 %
- 2022: 15,30 %
- 2023: 16,03 %
Du siehst: Die Aufnahmequote bleibt relativ konstant, schwankt aber immer so um die 16 % herum. Die leichte Senkung in 2021 auf 14,61 % war ein Ausreißer, aber grundsätzlich bleibt der Anspruch auf einem konstant hohen Niveau.
Aufnahmequoten für internationale Studierende
Wenn du als internationale:r Bewerber:in nach Oxford willst, bist du natürlich nicht allein. Studierende aus über 160 Nationen bewerben sich jedes Jahr auf einen Platz an der Uni. Die Aufnahmequote für internationale Bewerber:innen liegt ebenfalls um die 16,6–16,8 %. Damit ist die Chance für internationale Studierende fast genauso hoch wie für britische Bewerber:innen – oder besser gesagt, genauso niedrig.
Aber was bedeutet das konkret? Im Prinzip, dass Oxford zwar wirklich divers ist, aber gleichzeitig extrem selektiv bleibt. Ob du aus Deutschland, Indien oder den USA kommst, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass du bei deinem persönlichen Auswahlverfahren voll überzeugst. Und der Druck ist enorm, denn die internationale Konkurrenz ist nicht nur riesig, sondern auch unglaublich gut vorbereitet.
Fachspezifische Unterschiede: Deine Chancen hängen vom Studiengang ab
Einfach gesagt: Nicht jeder Studiengang ist gleich schwer zu bekommen. Deine Chancen, nach Oxford zu kommen, hängen stark davon ab, was du studieren möchtest. Und hier gibt es drastische Unterschiede.
Studienfach | Aufnahmequote |
---|---|
Medizin | 10 % |
Rechtswissenschaften | 15 % |
Informatik | 20 % |
Ingenieurwissenschaften | 25 % |
Geisteswissenschaften | 20 % |
Sozialwissenschaften | 20 % |
Medizin: Hier wird es echt hart. Mit einer Aufnahmequote von etwa 10 % gehört Medizin zu den mit Abstand selektivsten Fächern. Logisch, wenn man bedenkt, dass Medizin weltweit extrem beliebt ist und Oxford einen besonders hohen Standard anlegt.
Rechtswissenschaften: Hier sieht es mit etwa 15 % Aufnahmequote etwas besser aus, aber der Prozess bleibt knallhart. Neben exzellenten schulischen Leistungen zählen hier deine Fähigkeit zum analytischen Denken und deine Art, strukturiert zu argumentieren.
Informatik, Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften: Hier hast du mit einer Aufnahmequote von 20–25 % zumindest theoretisch bessere Chancen. Doch auch hier ist die Konkurrenz massiv und die Anforderungen sind hoch.
Wenn du dich für Ingenieurwissenschaften interessierst, hast du mit 25 % tatsächlich die höchste Chance, genommen zu werden. Aber auch das ist noch meilenweit entfernt von einer entspannten Quote.
Graduate-Programme: Noch selektiver als gedacht
Falls du dich für ein Master- oder Promotionsprogramm in Oxford interessierst, heißt es ebenfalls: Warm anziehen. Die durchschnittliche Aufnahmequote liegt hier bei etwa 14,5 %. Und diese Zahl variiert je nach Studienfach auch nochmal erheblich. Gerade beliebte Programme wie Wirtschaft, Politik oder Informatik haben besonders niedrige Aufnahmequoten.
Was hier besonders zählt, sind deine bisherigen akademischen Leistungen, dein Forschungspotenzial und deine Motivation. Alles muss sitzen. Und im Bewerbungsgespräch musst du beweisen, dass du nicht nur smart bist, sondern auch wirklich weißt, warum gerade Oxford der perfekte Ort für deine akademische Karriere ist.
Über 95 % der Bewerber scheitern am All Sould College
Falls du wirklich eine Herausforderung suchst, dann kannst du dich auch direkt an der härtesten Aufnahmeprüfung der Welt versuchen: All Souls College. Die Aufnahmequote hier liegt bei verschwindend geringen 5 %.
Hier geht es um einen berüchtigten Test, bei dem du nicht nur beweisen musst, dass du akademisch fit bist, sondern auch kreative Denkfähigkeiten auf höchstem Niveau mitbringst. Ganze 95 % der Bewerber:innen scheitern hier regelmäßig. Wer diese Aufnahmeprüfung besteht, gehört definitiv zur absoluten Elite.
Aufnahmequoten im Vergleich: Oxford vs. Andere Elite-Universitäten in Großbritannien
Wenn du dich bei den besten Unis im UK bewirbst, ist der Konkurrenzkampf brutal. Klar, Oxford ist schon verdammt selektiv, aber im Vergleich zu anderen Elite-Unis in Großbritannien sieht man, dass es nicht immer der absolute Spitzenreiter in Sachen Härtegrad ist.
Die Aufnahmequote für Bachelorstudiengänge an der University of Oxford liegt stabil bei etwa 16-17 %. Das heißt, nur etwa jeder sechste Bewerber schafft es durch den Auswahlprozess. Spannend wird es aber, wenn man sich die Konkurrenz anschaut:
Universität | Aufnahmequote (Bachelor) | Bemerkungen |
---|---|---|
University of Oxford | 16 – 17 % | International: 16,6 – 16,8 %; Besondere Härte: All Souls College mit 5 % |
University of Cambridge | 16 – 18 % | 2024: 16,35 %; 2023: 16,58 % |
London School of Economics (LSE) | 6,5 % | Extrem selektiv: Fast 14 Bewerber auf einen Platz |
Imperial College London | 10 – 14 % | Bachelor: ca. 10 %; Master: ca. 15 % |
University College London (UCL) | 33,7 % | 2024/25: Anstieg von 24,7 % (Vorjahr); BSc Computer Science: 11 %; LLB Law: 13 % |
University of Edinburgh | 9 % | Besonders anspruchsvoll im Bereich Humanities und Sciences |
King’s College London | 13 % | Stark umkämpfte Studiengänge wie Medizin und Jura |
University of Warwick | 14 % | Schwerpunkt auf Wirtschaft, Politik und Sozialwissenschaften |
University of Glasgow | 22 % | Gut etablierte Programme, aber geringere Selektivität |
University of Manchester | 56 % | Deutlich höhere Aufnahmequote als andere Elite-Unis |
University of Bristol | 67 % | Großes Studienangebot mit variierender Selektivität |
University of Southampton | 84 % | Hohe Aufnahmequote, aber nicht in allen Fächern gleichmäßig |
Die Zahlen zeigen ziemlich klar: Während Oxford mit seiner Aufnahmequote von 16-17 % irgendwo im Mittelfeld der härtesten Elite-Unis liegt, gibt es einige Institutionen, die deutlich selektiver sind. Besonders krass ist das bei der LSE, wo die Quote bei nur 6,5 % liegt – fast schon ein Glücksspiel, da reinzukommen. Aber auch das Imperial College London mit 10 – 14 % ist verdammt anspruchsvoll, vor allem in den naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen.
Andererseits gibt es auch Universitäten wie UCL mit 33,7 % oder die University of Manchester mit 56 %, wo die Aufnahmechancen deutlich besser stehen. Aber selbst dort hängt es oft vom Studiengang ab – Informatik und Jura an UCL haben beispielsweise Quoten um die 11 % und 13 %.
Am Ende zeigt sich, dass sich Oxford und Cambridge zwar auf einem ähnlichen Level befinden, aber es eben noch selektivere Unis gibt. Für dich bedeutet das: Wenn du dich bei mehreren dieser Top-Unis bewirbst, solltest du wirklich nichts dem Zufall überlassen. Vor allem bei den Bewerbungsprozessen für Oxford, Cambridge und LSE musst du deine Motivation und Fähigkeiten perfekt rüberbringen.
Fazit: Die Aufnahme in Oxford ist schwer, aber möglich
Wenn es um die Aufnahmequoten an Elite-Unis in Großbritannien geht, wird schnell klar: Der Konkurrenzkampf ist brutal. Klar, Oxford gehört mit seinen 16-17 % Aufnahmequote zu den selektivsten Unis weltweit, aber es ist nicht die absolute Spitze, wenn es um Härtegrad geht. Vor allem die LSE mit nur 6,5 % und das Imperial College London mit 10 – 14 % sind nochmal eine Stufe anspruchsvoller.
Dennoch: Nur weil Oxford nicht die allergeringste Quote hat, heißt das noch lange nicht, dass es einfach ist, dort reinzukommen. Vor allem bei besonders beliebten Fächern wie Medizin oder Jura sind die Quoten nochmal niedriger. Und das All Souls College mit seiner Aufnahmequote von gerade mal 5 % ist ein eigenes Kapitel für sich – hier sprechen viele zu Recht vom „härtesten Test der Welt“.
Was bedeutet das für dich? Wenn du dir Oxford als Ziel gesetzt hast, solltest du dir absolut sicher sein, dass dein Bewerbungsprozess perfekt ist. Es reicht nicht, nur gute Noten zu haben. Du musst deine Motivation, deinen akademischen Background und deine Persönlichkeit klar und überzeugend rüberbringen. Vor allem, wenn du gleichzeitig Bewerbungen bei mehreren Elite-Unis laufen hast, muss jede einzelne perfekt sitzen.
Die gute Nachricht: Bei Pumpkincareers haben wir jede Menge Erfahrung, dich genau auf diesen Prozess vorzubereiten. Unsere Placement-Quote ist überdurchschnittlich hoch, und wir wissen genau, worauf Oxford & Co. besonders achten. Wenn du also wirklich bereit bist, diesen Weg zu gehen, können wir dir helfen, dich von der Masse abzuheben und deine Chancen auf ein Studium an einer der besten Unis der Welt massiv zu steigern