Du hast dein Bewerbungsgespräch bei einer Top-Consulting-Firma ergattert und bist bereit, dein analytisches Denken unter Beweis zu stellen? Dann solltest du dich auf eine besondere Herausforderung vorbereiten: Brainteaser. Diese scheinbar verrückten Fragen sind fester Bestandteil vieler Case-Interviews – egal ob bei McKinsey, BCG oder Bain.
Aber keine Panik! Brainteaser sind kein Zufallsspiel, sondern testen deine Fähigkeit, strukturiert zu denken, Probleme zu zerlegen und auch unter Druck logisch zu argumentieren. Ob Schätzfragen wie „Wie viele Golfbälle passen in ein Flugzeug?“ oder knifflige Logikrätsel – mit der richtigen Strategie kannst du in diesen Momenten glänzen.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Brainteaser im Consulting besonders häufig vorkommen, wie du sie systematisch löst und welche Denkansätze Recruiter wirklich beeindrucken.
Was ist ein Brainteaser?
Ein Brainteaser ist eine Denkaufgabe, die auf den ersten Blick völlig ungewöhnlich oder sogar absurd wirken kann – und genau das macht ihn so herausfordernd.
Es geht nicht darum, eine feste, auswendig gelernte Antwort zu liefern, sondern zu zeigen, wie du an ein Problem herangehst. Consulting-Brainteaser kommen in vielen Formen vor: von klassischen Logikrätseln über Schätzfragen („Wie viele Tennisbälle passen in einen Airbus A380?“) bis hin zu kreativen Denksportaufgaben, die deine Fähigkeit testen, unkonventionelle Lösungen zu finden. Die Antwort selbst ist dabei oft zweitrangig – was zählt, ist dein strukturiertes Denken, dein analytischer Ansatz und wie du unter Druck performst.
Warum nutzen Consulting-Unternehmen Brainteaser im Bewerbungsverfahren?
Beratungen wie McKinsey, BCG und Bain suchen nicht nur smarte Leute mit Top-Noten, sondern echte Problemlöser. Als Consultant bekommst du in Projekten regelmäßig Fragestellungen vorgesetzt, für die es keine offensichtliche Lösung gibt – genau wie bei einem Brainteaser. Die Interviewer wollen sehen, ob du in der Lage bist, schnell eine klare Struktur zu entwickeln, logisch zu argumentieren und auch mit unvollständigen Informationen eine fundierte Einschätzung abzugeben.
Dazu kommt: Brainteaser zeigen, wie du unter Zeitdruck denkst. In der Beratung hast du oft nur wenige Minuten, um auf Kundenfragen zu reagieren und Lösungen zu präsentieren. Wer in einem Interview souverän einen Brainteaser löst, beweist, dass er oder sie nicht nur analytisch stark ist, sondern auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt – eine der wichtigsten Fähigkeiten im Consulting.
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Brainteaser: Beispiele für Fragen im Consulting-Interview
In fast jedem Bewerbungsgespräch bei einer Top-Strategieberatung musst du mit Brainteasern rechnen. Diese kniffligen Denkaufgaben sind nicht nur ein Mittel, um deine analytischen Fähigkeiten zu testen, sondern geben dem Interviewer einen direkten Einblick in deine Denkweise, Kreativität und dein strukturiertes Problemlösungsverhalten.
Dabei geht es weniger um die exakte Lösung, sondern vielmehr darum, wie du an die Aufgabe herangehst, ob du systematisch vorgehst und ob du in der Lage bist, mit begrenzten Informationen eine fundierte Einschätzung abzugeben.
Brainteaser im Consulting lassen sich grob in mehrere Kategorien unterteilen: Logische Rätsel, mathematische Probleme, Sequenzen und Muster, Optimierungsprobleme, Messprobleme, Transportprobleme sowie klassische Schätzfragen (Fermi-Probleme). Jedes dieser Formate fordert eine andere Denkweise – manche setzen logische Deduktion voraus, andere verlangen eine clevere Strategie oder ein gutes Zahlengefühl.
Logische Rätsel – Cleveres Denken unter Druck
Hier geht es um logisches Umkehren einer Aussage und die Fähigkeit, mit minimalen Informationen eine klare Entscheidung zu treffen.
Kugeln wiegen: Du hast neun äußerlich identische Kugeln, aber eine davon ist schwerer. Mit einer alten Apothekerwaage darfst du nur zweimal wiegen. Wie findest du die schwerere Kugel?
Lösung: Teile die neun Kugeln in drei Gruppen mit jeweils drei Kugeln. Zuerst wiegst du zwei Gruppen gegeneinander. Ist das Gewicht gleich, muss die schwere Kugel in der dritten Gruppe sein. Falls nicht, liegt sie in der schwereren Gruppe. Nun nimmst du aus der verdächtigen Dreiergruppe zwei Kugeln und wiegst sie erneut. Sind sie gleich schwer, ist es die dritte Kugel. Falls nicht, hast du die schwerere Kugel gefunden.
Drei Lichtschalter: Drei Lichtschalter, drei Glühbirnen – aber du kannst den Raum mit den Birnen nur einmal betreten. Wie findest du heraus, welcher Schalter zu welcher Glühbirne gehört?
Lösung: Schalte den ersten Schalter ein und lasse ihn eine Weile an. Dann schalte ihn aus und schalte den zweiten Schalter ein. Nun gehst du in den Raum mit den Glühbirnen. Die brennende Birne gehört zum zweiten Schalter. Die Birne, die noch warm ist, gehörte zum ersten Schalter. Die kalte Birne gehört zum dritten Schalter.
Türsteher überlisten: Zwei Türen, zwei Türsteher – einer lügt immer, der andere sagt immer die Wahrheit. Du darfst nur eine Frage stellen, um die Tür zur Party zu finden.
Lösung: Frage einen Türsteher: „Welche Tür würde der andere Türsteher als die richtige nennen?“ Dann nimm die andere Tür. Der lügende Türsteher würde immer eine falsche Tür nennen, und der wahrheitsliebende würde dir ebenfalls die falsche Tür nennen, weil er angibt, was der Lügner sagen würde.
Wärter überwinden: Ähnlich wie das Türsteher-Rätsel: Zwei Türen, ein wahrer und ein lügender Wärter. Wie findest du den richtigen Eingang?
Lösung: Stelle die Frage: „Wenn ich den anderen Wärter fragen würde, ob deine Tür ins Unternehmen führt, was würde er antworten?“ Die Antwort zeigt immer auf die falsche Tür. Wähle die andere.
Verwandtschaft erkennen: Jochen sagt vor einem Gemälde: „Der Vater des Abgebildeten ist der Sohn meines Vaters.“ Wer ist auf dem Bild?
Lösung: Jochen ist Einzelkind. „Der Sohn meines Vaters“ ist also Jochen selbst. Also sagt er: „Der Vater des Abgebildeten bin ich.“ Auf dem Bild ist also Jochens Sohn zu sehen.
Mathematische Brainteaser – Wenn Zahlen dein Freund sein müssen
Consulting-Unternehmen lieben Matheaufgaben – nicht weil sie einen Bachelor in Mathematik von dir erwarten, sondern weil sie sehen wollen, wie schnell und strukturiert du mit Zahlen umgehen kannst.
Rechnung teilen: Drei Freunde zahlen für ein Hotelzimmer 30 Euro, aber später gibt der Hotelier 5 Euro zurück. Der Page behält 2 Euro und gibt jedem Gast 1 Euro. Jeder hat also 9 Euro gezahlt, insgesamt 27 Euro. Mit den 2 Euro vom Pagen ergibt das 29 Euro – aber wo ist der fehlende Euro?
Lösung: Der Denkfehler liegt in der Rechnung. Die Gäste haben insgesamt 27 Euro bezahlt. 25 Euro gingen an das Hotel, 2 Euro an den Pagen. Es gibt keinen fehlenden Euro, sondern einfach einen falschen Rechenansatz.
Rotwein trinken: Sir Blake hat 200 Flaschen Wein, 99 Prozent davon sind Rotwein. Wie viele Flaschen muss er trinken, damit nur noch 98 Prozent Rotwein übrig bleiben?
Lösung: Von 200 Flaschen sind 198 Rotwein und 2 Weißwein. Um auf 98 Prozent Rotwein zu kommen, muss die Gesamtanzahl reduziert werden. Das geht nur, indem Sir Blake 100 Flaschen trinkt. Dann bleiben 98 Flaschen Rotwein und 2 Flaschen Weißwein – also 98 Prozent.
Uhr lesen: Welchen Winkel bilden der Stunden- und der Minutenzeiger um 15:15 Uhr?
Lösung: Der Minutenzeiger steht auf der 3 (90 Grad). Der Stundenzeiger hat sich um ein Viertel des Weges zur 4 bewegt (7,5 Grad). Der Winkel zwischen ihnen beträgt also 90 – 7,5 = 82,5 Grad.
Eier zählen: Eineinhalb Hühner legen in eineinhalb Tagen eineinhalb Eier. Wie viele Eier legt ein Huhn an einem Tag?
Lösung: Ein Huhn legt in eineinhalb Tagen ein Ei. Also legt ein Huhn an einem Tag zwei Drittel eines Eis.
Prozente berechnen: Eine Gurke wiegt 1200 Gramm und besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Wenn der Wassergehalt auf 98 Prozent sinkt, wie viel wiegt die Gurke dann?
Lösung: Der nicht-wässrige Anteil der Gurke wiegt 12 Gramm. Wenn dieser 2 Prozent des Gesamtgewichts ausmachen soll, beträgt das Gesamtgewicht 600 Gramm.
Sequenzen und Muster – Die Logik hinter Reihen erkennen
Ein echter Klassiker unter den Brainteasern im Consulting sind Reihen und Muster. Egal ob Zahlen, Buchstaben oder abstrakte Symbole – es geht immer darum, die verborgene Regel zu entschlüsseln und die Reihe logisch fortzusetzen.
Diese Art von Aufgaben testet dein analytisches Denken und deine Fähigkeit, Strukturen schnell zu durchschauen. Genau das ist im Consulting essenziell, denn hier geht es oft darum, aus Datenmustern und Trends die richtigen Geschäftsentscheidungen abzuleiten.
Zahlenreihen: Finde das Muster!
Beispiel 1: Wie geht die Reihe weiter?
1 – 4 – 10 – 22 – 46 – ?
Lösung:
Schauen wir uns die Differenzen zwischen den Zahlen an:
4 – 1 = 3
10 – 4 = 6
22 – 10 = 12
46 – 22 = 24
Das Muster: Die Differenzen verdoppeln sich fast. Die nächste Differenz wäre also 48.
46 + 48 = 94
Die nächste Zahl in der Reihe ist also 94.
Beispiel 2: Zahlenreihe erkennen
Die Ziffern von 1 bis 9 wurden in eine völlig neue Reihenfolge gebracht:
8 – 3 – 1 – 5 – 9 – 6 – 7 – 4 – 2
Lösung:
Der Trick hier ist, die Zahlen in alphabetischer Reihenfolge auf Deutsch zu sortieren:
Acht (8)
Drei (3)
Eins (1)
Fünf (5)
Neun (9)
Sechs (6)
Sieben (7)
Vier (4)
Zwei (2)
Die Zahlen sind also nicht mathematisch sortiert, sondern folgen der Reihenfolge ihrer geschriebenen Namen.
Beispiel 3: Zahlenmuster im Consulting-Test
Wie geht es weiter: 2 – 6 – 12 – 20 – 30 – ?
Lösung:
Auch hier analysieren wir die Differenzen zwischen den Zahlen:
6 – 2 = 4
12 – 6 = 6
20 – 12 = 8
30 – 20 = 10
Das Muster: Die Differenzen steigen immer um 2. Die nächste Differenz ist also 12.
30 + 12 = 42
Die nächste Zahl in der Reihe ist 42.
Buchstabenmuster: Alphabetische Logik durchschauen
Nicht nur Zahlen, sondern auch Buchstabenfolgen sind ein beliebtes Testformat im Consulting. Hier geht es oft um Alphabetsprünge, Wortmuster oder logische Zusammenhänge.
Beispiel 1: Wie geht es weiter?
J – F – M – A – M – ?
Lösung:
Das sind die Anfangsbuchstaben der Monate:
Januar – Februar – März – April – Mai – Juni
Die richtige Antwort ist also J.
Beispiel 2: Fortsetzung der Buchstabenreihe
Z – A – Y – B – X – C – ?
Lösung:
Hier gibt es zwei Muster gleichzeitig:
- Die Buchstaben am Anfang bewegen sich rückwärts im Alphabet: Z – Y – X…
- Die Buchstaben am Ende laufen vorwärts: A – B – C…
Die nächste Buchstabenkombination muss also sein:
W – D
Beispiel 3: System durchschauen
Welche Buchstaben fehlen?
B – D – G – K – ? – ?
Lösung:
Hier wird das Alphabet nicht einfach fortgeführt, sondern mit wachsender Sprungweite:
B (0 Schritte)
D (+2 Schritte)
G (+3 Schritte)
K (+4 Schritte)
Das nächste wäre also +5 Schritte = P, danach +6 Schritte = V.
Die fehlenden Buchstaben sind also P und V.
Diese Art von Aufgaben testet genau die Fähigkeiten, die du als Berater brauchst. Consulting bedeutet oft, riesige Mengen an Zahlen, Marktdaten oder Unternehmenskennzahlen zu analysieren und daraus Muster abzuleiten. Es geht darum, Trends frühzeitig zu erkennen und darauf basierend fundierte Empfehlungen abzugeben.
Wenn du im Interview also mit einer Zahlenreihe konfrontiert wirst, ist das nichts anderes als ein Test für deine analytische Denkweise. Wer sich hier schnell und sicher schlägt, beweist, dass er auch unter Druck die richtigen Schlüsse ziehen kann.
Mein Tipp: Trainiere diese Art von Brainteasern regelmäßig! Denn je mehr du dich mit Zahlen- und Buchstabenmustern beschäftigst, desto schneller wirst du darin, die zugrunde liegende Logik zu erkennen. Und genau diese Geschwindigkeit kann im Consulting-Interview den Unterschied machen.
Optimierungsprobleme – Die Kunst der besten Entscheidung
In der Beratung geht es oft darum, aus begrenzten Ressourcen das Maximum herauszuholen – genau das testen Optimierungsfragen.
Socken auswählen: Lisa sucht in der Dunkelheit Socken. Sie hat 68 schwarze und 32 weiße. Wie viele muss sie ziehen, um sicher ein passendes Paar zu haben?
Lösung: Drei Socken reichen. Im schlimmsten Fall zieht sie erst eine schwarze und eine weiße – die dritte Socke passt dann auf jeden Fall zu einer der beiden.
Chancen verbessern: Du hast zwei Schachteln mit je 50 roten und grünen Kugeln. Wie maximierst du die Wahrscheinlichkeit, eine rote Kugel zu ziehen?
Lösung: Lege in eine Schachtel nur eine rote Kugel und die restlichen 99 Kugeln (49 rote und 50 grüne) in die andere. Dann hast du eine 50-prozentige Chance, die sichere rote Kugel zu ziehen und eine 49-prozentige Chance, aus der anderen Schachtel eine rote Kugel zu erwischen.
Hier zeigt sich, ob du probabilistisch denken kannst – ein Skill, der in jeder Strategieanalyse eine Rolle spielt.
Schätzfragen (Fermi-Probleme) – Dein Bauchgefühl für große Zahlen
Fast jedes Consulting-Interview enthält eine Schätzfrage, weil sie perfekt demonstriert, ob du analytisch denken kannst.
„Wie viele Klavierstimmer gibt es in Chicago?„
Lösung:
- Chicago hat ca. 2,7 Millionen Einwohner.
- Angenommen, jeder 100. Haushalt hat ein Klavier. Das wären 27.000 Klaviere.
- Ein Klavier wird ca. einmal im Jahr gestimmt.
- Ein Klavierstimmer kann pro Tag etwa vier Klaviere stimmen, also 1.000 im Jahr.
- Somit gibt es in Chicago etwa 30 Klavierstimmer.
„Wie viele Golfbälle passen in einen Airbus A380?“
Hier geht es nicht darum, die exakte Zahl zu wissen, sondern darum, eine strukturierte Herleitung zu präsentieren. Wer aus dem Stand mit „Keine Ahnung“ antwortet, ist raus. Vielmehr erwarten Interviewer, dass du eine sinnvolle Annäherung vornimmst:
- Schritt 1: Geschätztes Volumen eines Golfballs
- Schritt 2: Geschätztes Volumen des Frachtraums eines A380
- Schritt 3: Abschätzung des Platzbedarfs und Packdichte
Mit dieser Strategie kannst du jede Schätzfrage angehen, egal ob es um die Anzahl an Tankstellen in Deutschland oder die tägliche Kaffeeproduktion eines Starbucks geht.
Fazit: Brainteaser im Consulting – Warum sie entscheidend sind und wie du sie meisterst
Brainteaser sind kein willkürlicher Test, sondern ein zentrales Element des Consulting-Bewerbungsprozesses. Sie simulieren reale Herausforderungen aus der Beratungswelt, bei denen du mit begrenzten Informationen, unter Zeitdruck und ohne perfekte Datenbasis strukturiert Lösungen entwickeln musst.
Dabei geht es nicht um mathematische Brillanz oder unnötig komplizierte Formeln – was zählt, ist deine Denkweise, Klarheit in der Argumentation und strategische Herangehensweise.
Warum Consulting-Firmen Brainteaser lieben
Top-Strategieberatungen wie McKinsey, BCG oder Bain setzen Brainteaser gezielt ein, weil sie Fähigkeiten testen, die im Berateralltag unverzichtbar sind:
- Analytisches Denken: Kannst du Probleme schnell durchdringen und eine klare Strategie entwickeln?
- Strukturierte Herangehensweise: Kannst du einen komplexen Sachverhalt in einfache Teilschritte zerlegen?
- Kreativität und Flexibilität: Denkst du über den Tellerrand hinaus und kannst alternative Lösungsansätze finden?
- Kommunikationsstärke: Kannst du deine Lösung präzise und verständlich präsentieren?
- Stressresistenz: Bleibst du ruhig und lösungsorientiert, auch wenn du die Antwort nicht sofort weißt?
So meisterst du Brainteaser im Interview
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Consulting-Interview ist Übung. Brainteaser sind wie Denksportaufgaben – je häufiger du sie durchspielst, desto besser wirst du. Hier einige bewährte Tipps:
- Denke laut: Der Interviewer möchte nicht nur deine Antwort hören, sondern vor allem deinen Denkprozess nachvollziehen. Erkläre deine Herleitung klar und strukturiert.
- Nutze systematisches Vorgehen: Zerlege die Aufgabe in logische Schritte. Besonders bei Schätzfragen (Fermi-Problemen) ist es entscheidend, dass du eine nachvollziehbare Struktur hast.
- Akzeptiere Unsicherheiten: Viele Brainteaser haben keine offensichtliche Lösung. Wichtig ist, dass du einen sinnvollen Lösungsweg findest – auch wenn du nicht 100 % sicher bist.
- Trainiere regelmäßig: Je mehr Brainteaser du übst, desto schneller erkennst du Muster und typische Lösungsansätze.
- Bleib ruhig und selbstbewusst: Zeige, dass du Herausforderungen nicht als Stress, sondern als spannende Denkaufgaben siehst – genau wie in echten Beratungsprojekten.