Du hast dich entschieden, an der Frankfurt School zu studieren, aber fragst dich, wie hoch deine Chancen auf eine Zulassung stehen? Die Aufnahmequote spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewerbung und zeigt, wie selektiv die Hochschule ist.
Wer hier studieren will, muss nicht nur starke akademische Leistungen mitbringen, sondern auch im Bewerbungsprozess überzeugen. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, angenommen zu werden? Und welche Faktoren beeinflussen die Entscheidung? Wir schauen uns an, wie selektiv die Frankfurt School wirklich ist und welche Bewerber die besten Chancen haben
Wie hoch ist die Aufnahmequote an der Frankfurt School?
Die Frankfurt School hat in den letzten Jahren ihre Selektivität kontinuierlich gesteigert.
Während die Aufnahmequote 2018 noch bei rund 14,3 % lag – also etwa jeder siebte Bewerber einen Platz erhielt – deuten aktuelle Trends darauf hin, dass der Wettbewerb noch intensiver geworden ist. Mit dem Ziel, zu den Top-Wirtschaftshochschulen Europas zu gehören, setzt die Frankfurt School auf einen strengen Auswahlprozess.
Besonders die stark nachgefragten Masterprogramme in Finance und Management sind hart umkämpft. Allein 2023 wurden 335 neue Studierende in die Pre-Experience-Masterprogramme aufgenommen, darunter:
- 167 Studierende im Master of Finance
- 113 Studierende im Master in Management
- 30 Studierende im Master in Applied Data Science
- 25 Studierende im Master of Financial Management
Die Zahlen verdeutlichen, dass die Frankfurt School eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung stellt – und diese gezielt an hochqualifizierte Bewerber vergibt.
Wie läuft der Bewerbungsprozess an der Frankfurt School ab?
Der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoll und mehrstufig. Abhängig vom gewählten Studiengang müssen Bewerber verschiedene Kriterien erfüllen:
- Bachelor-Programme:
- Teilnahme am Frankfurt School Online Assessment (2 Stunden), das mathematische, analytische und sprachliche Fähigkeiten testet
- Einzelgespräch mit Gutachtern oder Alumni (30 Minuten)
- Master-Programme:
- Abgeschlossenes Erststudium mit mindestens 180 ECTS-Punkten
- Gute Englischkenntnisse (TOEFL 90, IELTS 7.0 oder gleichwertig)
- GMAT/GRE-Score oder Frankfurt School Admission Test
- Erfolgreiches Aufnahmegespräch
Die finale Entscheidung über die Zulassung fällt in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach dem Assessment Center. Neben akademischen Leistungen spielen aber auch persönliche Motivation, außerschulisches Engagement und Berufserfahrung eine Rolle.
Wie kann man die Chancen auf eine Zulassung erhöhen?
Obwohl die Frankfurt School hohe Anforderungen stellt, gibt es keine festen Grenzwerte für Noten oder Testergebnisse. Auch mit einem Abiturdurchschnitt von 2,5 können Bewerber eine Einladung zum Auswahlverfahren erhalten – wenn sie mit ihrer Motivation und ihrem Profil überzeugen.
Wer die eigenen Chancen verbessern möchte, sollte sich intensiv auf das Assessment Center und das Interview vorbereiten. Darüber hinaus können frühe Bewerbungen einen Vorteil bieten: Frühbucherrabatte von bis zu 4.000 € zeigen, dass die Frankfurt School Bewerbungen weit im Voraus priorisiert.
Fazit: Wie schwer ist es wirklich, einen Studienplatz zu bekommen?
Die Frankfurt School gehört zu den selektivsten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. Mit einer historischen Aufnahmequote von rund 14 % und steigender Nachfrage wird der Bewerbungsprozess immer kompetitiver. Wer hier studieren will, muss nicht nur akademisch überzeugen, sondern auch mit Soft Skills, analytischem Denken und einer klaren Karrierevision punkten.
Trotz der hohen Anforderungen ist die Zulassung für motivierte Bewerber machbar – vorausgesetzt, sie bereiten sich gründlich auf die Auswahlverfahren vor. Wer sich frühzeitig bewirbt und den Bewerbungsprozess strategisch angeht, kann die eigenen Chancen auf einen Studienplatz an der Frankfurt School erheblich steigern.
FAQ – Aufnahmequote an der Frankfurt School
Ist es schwer, an der Frankfurt School angenommen zu werden?
Ja, die Zulassung an der Frankfurt School ist anspruchsvoll. Die Aufnahmequote liegt bei etwa 14 %, was bedeutet, dass nur rund jeder siebte Bewerber zugelassen wird. Neben akademischen Leistungen spielen auch Motivation, außeruniversitäres Engagement und analytische Fähigkeiten eine Rolle. Wer sich gut auf das Assessment Center vorbereitet und im Interview überzeugt, hat aber eine realistische Chance.
Ist die Frankfurt School anspruchsvoll?
Definitiv. Die Frankfurt School gehört zu den Top-Wirtschaftshochschulen Europas und hat hohe akademische Standards. Studiengänge wie der Master of Finance oder der Master in Management sind praxisnah, intensiv und fordern analytisches Denken. Dazu kommt, dass viele Studierende neben dem Studium Teilzeit in der Finanzbranche arbeiten, was den Druck weiter erhöht.
Ist die Frankfurt School eine Elite-Uni?
Die Frankfurt School zählt zu den wenigen Business Schools mit Triple-Crown-Akkreditierung (AACSB, EQUIS, AMBA) und hat einen exzellenten Ruf in der Finanzbranche. In Deutschland gehört sie definitiv zu den Top-Adressen für Finance, Management und Wirtschaft. International spielt sie in der zweiten Liga hinter Oxford, Cambridge oder LSE, aber ihre Absolventen sind in führenden Banken, Beratungen und Konzernen weltweit gefragt.
Wie kommt man auf die Frankfurt School?
Der Weg zur Frankfurt School führt über ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren. Bewerber müssen:
- Ein starkes akademisches Profil mitbringen (aber Top-Noten sind kein Muss)
- Das Frankfurt School Assessment Center bestehen (mathematische & analytische Tests)
- Ein überzeugendes Interview führen, in dem Motivation und Soft Skills geprüft werden
- Für Masterprogramme: GMAT/GRE oder den Frankfurt School Admission Test ablegen
Frühzeitige Bewerbungen erhöhen die Chancen, da es Frühbucherrabatte und begrenzte Plätze gibt. Wer eine Karriere in Finance oder Consulting anstrebt und bereit ist, sich durch ein forderndes Studium zu kämpfen, hat hier die richtige Adresse gefunden.